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Wandern und Pilgern per Ponytrekking.

In Zeiten ultraschneller Kontinentalflüge mutet es schon etwas seltsam an, wenn eine Reise über 300 km ganze 19 Tage dauert. Doch während die Flugreisenden vollklimatisiert und abgeschottet von ihrer Umwelt in einer Klimazone einsteigen und in einer anderen aussteigen, werden Sabine und Frank Baldus den Wandel der Landschaften zwischen Start und Ziel hautnah und "in Echtzeit" erleben, denn sie gehen zu Fuß. Die beiden Ronsdorfer sind sicherlich nicht die Einzigen, die eine Langstrecken- Wanderung machen, denn Wandern und Pilgern liegt ja derzeit wieder voll im Trend. Doch es ist wahrscheinlich einzigartig, dass sie ein Packpferd mit sich führen. Isländerstute Svertla, die auf dem Hof Huppertsberg an der Friedrichshöhe zu Hause ist, übernimmt diese Aufgabe wie schon 2010, als die drei ungewöhnlichen Wanderer nach Paderborn unterwegs waren.

Wichtige Reiseutensilien mussten nach und nach angepasst werden Für diese Reiseform, die vor einigen Jahrhunderten noch vollkommen üblich war, braucht man vor allem einen vernünftigen Packsattel. Leider ist so etwas am Markt nahezu nicht zu bekommen, so dass die Eheleute Baldus sich selbst ans Werk gemacht haben. Der Sattel aus Siebdruckplatten und Glasfaserunterbau wurde nach den Erfahrungen der ersten Pony-Trekkingtour bereits mehrfach verändert. Eine ebenso große Herausforderung stellte die Planung der Reise dar, denn im Gegensatz zu Früher ist es heute nicht gerade einfach, passende Pferdestellplätze für die Übernachtungen zu finden, die überdies noch an der gewünschten Wanderroute in passablen Abständen aufgereiht sind. Schon im Winter wurde die genaue Streckenführung geplant und Kontakte geknüpft. Dass die Ansprüche und Wünsche der Wanderer sich nahezu hundertprozentig verwirklichen ließen, ist den vielen netten Menschen zu verdanken, die sich spontan bereit erklärt haben, die drei für eine Nacht zu beherbergen. So konnte das Abenteuer Pony-Trekking am Freitag, dem 27. Juli wie geplant beginnen. Sabine, Frank und Svertla werden sicherlich wieder viele spannende Geschichten über Begegnungen aller Art mit nach Hause bringen und nachher können sie mit Fug und Recht von sich behaupten, zwischen Ronsdorf und Trier "jeden Grashalm persönlich zu kennen".

Am Mittwoch den 15.08.12 gegen Mittag sind alle Drei wieder gesund bei uns angekommen. Sie haben uns sehr viel von Ihrer Pilgertour zu erzählen. Wir sind gespannt.....






Willkommen.

Wir möchten uns kurz bei Ihnen vorstellen. Wir betreiben einen kleinen Bauernhof in Wuppertal-Ronsdorf.



Restauration.


Restauration D320.



Restauration KB 17.
Andre Huppertsberg  •  Friedrichshöhe 23  •  42369 Wuppertal
www.a-huppertsberg.de